Ohne Straßenkarten und ohne Internet am Handy beinahe verloren in dieser riesigen Stadt
Mein erster Weg gestern früh war jener zum Mobilfunkbetreiber, stellte sich schwieriger heraus den zu finden, als es eigentlich ist – seht selbst 😀

Normalerweise ist der Weg zur Metrostation etwa 5-10 Minuten, ich habe geschlagene 45 Minuten gesucht, bis ich es schlussendlich gefunden habe – der Weg ist das Ziel, oder so?
Mit Simkarte (und vor alle INTERNET) ausgestattet habe ich den Weg dank Google Maps auch gleich wieder zurückgefunden (: Und wie alle neuankommenden Studenten musste ich ins International Office im Hauptgebäude gehen um die Prozedur der verschiedenen Anmeldungen sowie eines Sprach-Einstufungstests zu überstehen.
Gemeinsam mit mir haben sich noch 3 Kanadier angemeldet (ich war doch nicht ganz alleine in diesem Studentenwohnheim!!) Mit denen bin ich dann auch schon auf Erkundungstour in die Stadt (immerhin hab ich ja jetzt Internet) zum Roten Platz sind es zu Fuß nur etwa 40 Minuten, für einen netten Spaziergang absolut okay!

So schön dieser Spaziergang auch war, zurück im Studentenwohnheim kann man sich dann auf eine schöne heiße Dusche freuen. Moment… Nein…eiskalte Dusche, eiskalt ist sie. AAAAAH. Es gibt einfach kein Warmwasser, eine lange ausgiebige Dusche ist somit hinfällig 😦 Ich hoffe das wird bald umgestellt, repariert oder einfach EINgeschaltet!
Am Abend haben wir ein Lokal bei uns gefunden, das zu Fuß erreichbar ist – ‚Killfish Bar‘. Dort gibt es Spezialangebote, bei denen man etwa 4-5 Getränke bekommt die man exen muss – zwischen jedem Getränk gibt es aber mit verschiedenen Dingen einen Schlag auf den Kopf (natürlich bekommt man als Schutz einen alten Sowjethelm aufgesetzt) wie zum Beispiel zu Beginn mit einem Schlagstock, dann folgt eine Gitarre und als Highlight am Schluss wird ein Bierfass gegen den Kopf gekloppt.
Das ist doch mal Russland, oder nicht?
пока, пока друзья!
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